Die Manner-Waffeln in der typischen Verpackung in rosa kennt jedes Kind, jetzt wird aus den Waffelresten, die bei der Produktion entstehen, Gin hergestellt, der aber nicht “Gin” genannt werden darf. Die Macher dahinter nennen das Produkt deshalb kurzerhand “Kein Gin” und haben damit einen Marketing-Coup gelandet.
Kooperation zwischen Manner und Gölles
Die Kooperation zwischen den Unternehmen Manner und der Spirituosenmanufaktur Gölles wird in Zukunft dazu beitragen, dass aus den Waffelresten Gin destilliert wird. Da laut Lebensmittelgesetz in Österreich bei einem Gin der Basisalkohol zwingend aus landwirtschaftlichen Produkten stammen muss, darf sich das Endprodukt nicht Gin nennen. Es wird ja aus Waffelresten und nicht direkt aus landwirtschaftlichen Produkten hergestellt.
Kein Gin kommt im Oktober auf den Markt
Das Produkt “Kein Gin” wird hergestellt wie Gin, schmeckt wie Gin, darf sich aber nicht Gin nennen. Per Crowdfunding hat man in einer ersten Tranche 20.000 Euro gesucht und gefunden und will nunmehr im Oktober mit zwei Sorten an den Markt gehen:
- KEIN GIN Dry – mit Zitronennote
- KEIN GIN Chocolate mit Schokonote
Ein Video zum Gin aus Manner-Waffelbröseln gibt es schon:
Wer steckt hinter KEIN GIN aus dem Manner-Waffelresten?
Federführend bei der Idee ist das Unternehmen Unverschwendet, welches sich bereits vorher mit Projekten zur Rettung von Obst und Gemüse in Kooperation mit Discountern einen Namen gemacht hat.